Wollt ihr den totalen – Frieden? Von Nils Brodersen

oder wollen wir Frieden? Und wollen wir ihn noch totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt vorstellen können?
Dann sollten wir die Welt nicht in Gut und Böse einteilen
Dann sollten wir uns nicht in Gruppen und Grüppchen aufteilen, sondern uns bewusst werden, dass wir alle eine Gemeinschaft bilden.
Dann sollten wir von unserer Wahrheit abweichende Meinungen nicht verachten und abwerten, sondern achten und respektieren und miteinander reden, statt zu streiten (so unmöglich das in manchen Fällen auch ist – es ist zumindest immer wieder einen Versuch wert!).

Vom Krieg zum Frieden – wie der Westen den russischen Feldzug in der Ukraine beenden kann – Eine Phantasie von Nils Bordersen

Wenn wir aber wirklich Frieden wollen, dann sollten wir unsere Militärausgaben drastisch reduzieren und die eingesparten Kosten auf andere Bereiche, wie z.B. Erhalt und Ausbau unserer Infrastruktur, den interkulturellen Austausch unserer Menschen und der (wirklichen) Bekämpfung der Flucht-ursachen weltweit umverteilen. V.a. aber müssen wir der russischen Seite ein Friedensangebot wie es oben dargestellt ist machen.

Die Dreigliederung des Sozialen Organismus – was ist das und wozu soll das gut sein? – von Nils Brodersen

Damit eine wirklich sinnvolle Entflechtung der drei Glieder gelingt, bedarf es bei einem ausreichendem Teil der Bevölkerung der Erkenntnis, dass unter den gegebenen Umständen eine Umsetzung dringend benötigter Reformen unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems nicht möglich ist. Wir leben in Strukturen, die sich destruktiv auf unser Leben und unsere Lebensgrundlagen auswirken und die deshalb abgelöst werden müssen durch eine völlige Neuaufteilung der Bereiche Geistes-, Rechts- und Wirtschaftsleben. Erst wenn eine ausreichende Anzahl von Menschen zu dieser Einsicht gelangt sein wird, wird eine Umsetzung der richtig geordneten Dreigliederung des Sozialen Organismus auf politischer Ebene Erfolg haben können.

Von den drei Säulen der Macht – und warum wir ihnen nicht ausgeliefert sind.  von Nils Brodersen

Die Säule „Angst“ überwinden wir, wenn wir uns bewusst machen, wann wir mit unseren Ängsten konstruktiv und wann destruktiv umgehen. Konstruktiv gehen wir mit unseren Ängsten um, wenn wir uns ihnen nicht hingeben, sondern „kühlen Kopf“ bewahren, versuchen, die Situation zu analysieren, das wirkliche Gefahrenpotential einzuschätzen und uns zu überlegen ob und wie wir mit den Ge-fahren, die uns bedrohen umgehen. Dazu gehört auch die Einsicht, dass wir Bedrohungen ausgeliefert sind, für die es keinen oder nur geringen Schutz gibt – oder bei denen wir für unseren Schutz einen unangemessen hohen Preis zahlen müssten.